ÜBER MICH


Name:          AleX

 

Persönliches:

Im Allgemeinen interessiere ich mich sehr für den Motorsport. Modernen und historischen Rennwagen, Sportwagen und vor allem Motorrädern räume ich einen sehr hohen Stellenwert ein.

Meine erste Maschine war eine Kawasaki GPZ 500 S, Bj. 1994. Mit 34 gedrosselten Pferden hat sie in den ersten zwei Jahren ihren Dienst für mich getan. Als Kfz-Mechaniker-Lehrling fiel es mir äußerst schwer, das Motorrad im Originalzustand zu lassen. Beginnend mit der Verkleidung demontierte ich nach und nach unnötige Teile. Das Vorbild war die damalige Triumph Speed Triple, Bj. 1998. Also wanderten die Blinker runter an den Kühler und die Front bekam einen Satz recht große Doppelscheinwerfer. Für damalige Verhältnisse war der Umbau schon fast gelungen, denn von weitem machte das Motorrad einen wichtigen, gar schnellen Eindruck. Es dauerte nicht lange, bis mir in einer Kurve erst das Talent und dann der Asphalt ausging. Das Ergebnis war ein wegrutschendes Hinterrad und ich war mit Reparaturen beschäftigt. Kurzer Hand war die Kawasaki verkauft und eine BMW R 100 GS wechselte in meinen Besitz. Nein, ich fand sie nicht wahnsinnig schön. Allerdings war sie praktisch und robust, außerdem wollte ich nicht ohne Motorrad sein.

Parallel schaute ich nach einem klassischen Motorrad mit nicht viel dran. Puristisch und geradlinig sollte es sein mit großem Scheinwerfer und gerader Sitz-/Heckpartie. Heute würde man Scrambler oder Café Racer dazu sagen. Damals wusste ich noch nicht genau, was ich suchte und auch nicht, dass ich es selber bauen müsste. Denn solch ein Custombike bekommt man dann doch nicht von der Stange ...